Schlaf dich fit! Wieso guter Schlaf so wichtig ist

Eine erholsame Nachtruhe ist alles andere als Zeitverschwendung. Stattdessen sorgt unser Organismus nun dafür, dass sich unser Körper möglichst optimal von Alltagsstress oder Krankheitseinflüssen regeneriert. Neben der physischen Erholung ist ausreichend und vor allen Dingen guter Schlaf zusätzlich auch für unsere mentale Gesundheit förderlich. Wer genug schläft, ist somit nicht nur energiegeladen, sondern ebenfalls körperlich und mental fit!

Im Umkehrschluss kommen wir ohne ausreichend Schlaf schnell ins Wanken. Denn nur ein gesunder, erholsamer Schlaf ermöglicht es uns leistungsfähig zu sein (und zu bleiben), individuellen Herausforderungen positiv entgegenzutreten, uns zu konzentrieren, zu lernen und gesundheitlichen Problemen auch langfristig vorbeugen.

Ab in die Federn

Unabhängig davon, ob du sieben oder neun Stunden schläfst, durchläuft dein Körper fünf aufeinander folgende Schlafphasen. Diese bilden einen etwa 90-minütigen Schlafzyklus aus unterschiedlich tiefen und unterschiedlich erholsamen Schlafphasen, der sich bis zum Aufwachen mehrfach wiederholt.

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Während der Einschlafphase beginnt sich unser Körper langsam zu entspannen. Unser Organismus stellt sich auf Ruhe ein und auch die Muskelaktivität verlangsamt sich spürbar. Da nun auch unser Bordcomputer - das Gehirn - herunterfährt, haben wir nicht selten das Gefühl zu fallen oder sanft in den Schlaf zu sinken. Dennoch ist der Schlaf in dieser Phase noch leicht und oberflächlich, sodass uns selbst geringe Störfaktoren wieder die Augen aufschlagen lassen.

In der nun folgenden Leichtschlafphase kann bis zu 60 Minuten, also mehr als die Hälfte eines Schlafzyklus, dauern. In dieser Zeit verlangsamen sich Herz- und Pulsschlag. Unsere Atmung wird ruhiger und auch die Körpertemperatur sinkt leicht. Gleichzeitig beginnt unser Organismus damit, die Eindrücke des vergangenen Tages zu verarbeiten und gleitet langsam in die Tiefschlafphase über.

Tiefschlaf bedeutet absolute Erholung. Denn sowohl physisch als auch psychisch geht es jetzt wirklich nur um eines: Entspannung. Von Temperatur über Herz- und Atemfrequenz wird jetzt jegliche körperliche Aktivität auf ein Minimum beschränkt, um Energien zu schonen!

In der anschließenden REM-Phase beginnt dann das nächtliche Kopfkino. Denn obwohl wir prinzipiell in allen Phasen des Schlafs träumen können, sind die Bilder in unserem Kopf nun am intensivsten. Ideale Bedingungen also, um nicht nur Informationen, sondern auch emotionale Sinneseindrücke zu verarbeiten. Parallel dazu wird unser Schlaf jedoch auch wieder leichter, unsere Hirn- und Herzfrequenz nimmt zu und wir atmen wieder schneller. Unser Körper geht wieder in den Leichtschlaf über und die Schlafzyklen beginnen von vorn.

Schwerstarbeit im Schlummerland

Sobald wir die Augen schließen, arbeitet unser Körper auf Hochtouren. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass nun einige der komplexesten Vorgänge unseres Organismus vonstatten gehen.

Das neuronale Netzwerk im Gehirn regeneriert sich und bereits gesammelte Eindrücke werden verarbeitet, sodass wir nach dem Aufstehen im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufnahmefähig sind. Wachstumshormone sorgen dafür, dass sich Knochen, Muskeln und innere Organe regenerieren können. Das Herz-Kreislauf-System erholt sich von den Strapazen des Tages, indem der Blutdruck gesenkt und Herzschlagfolge vermindert wird. Das Immunsystem produziert vermehrt Antikörper, um sich auf die nächsten Alltagsabenteuer vorzubereiten. Unser Stoffwechsel macht Überstunden, transportiert Abbauprodukte aus dem Gehirn und füllt die Energiespeicher unseres Körpers erneut auf. Gleichzeitig stärkt ausreichend Schlaf unsere Körperzellen vor dem Botenstoff Insulin und verringert somit das Diabetes Risiko. Sinneseindrücke und Emotionen werden verarbeitet, was wiederum förderlich für die Psyche ist, Kopfschmerzen vorbeugt und unsere Leistungsfähigkeit fördert. Zeitgleich senkt ausreichend Schlaf somit das Unfallrisiko. Und ganz nebenbei reguliert unser Organismus auch noch schwankende Körpertemperaturen.

Wohlfühlen leicht gemacht

Schlechter Schlaf kann neben Stress, ungünstigen Schlafgewohnheiten, übermäßigem Koffeinkonsum oder anderen Stimulanzien viele verschiedene Gründe haben. Doch während eine hochwertige Matratze, eine ruhige, dunkle Umgebung, sowie ein bewusst gewählter Schlaf-Wach-Rhythmus förderlich für guten Schlaf sind, spielt auch die Wahl der Bettwäsche eine zentrale Rolle. Kein Wunder, immerhin geht es darum, sich gekonnt zu entspannen - und das geht am besten, wenn wir uns wohlfühlen.

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Schon beim ersten Kontakt mit Laken, Kissen und Bettwäsche reagiert unser Gehirn. In Sekundenschnelle steht fest, ob wir uns wohlfühlen und am Liebsten sofort in die Federn kuscheln möchten. Derweil sowohl die Optik als auch die Haptik Einfluss darauf haben, wie erholsam die kommenden Stunden in unserem Bett werden, fördert atmungsaktive, hautfreundliche Qualitätsbettwäsche nachweislich das Einschlafen und Durchschlafen.

Allerdings führen nächtlicher Schweiß, Bakterien und Hautschuppen dazu, dass selbst die beste Bettwäsche ungemütlich wird. Unter Umständen wachen wir nachts häufiger auf oder stehen morgens erschöpft auf. Um den Wohlfühlfaktor zu erhalten und lange gut in den Lieblingslaken zu schlafen, sollte die Bettwäsche daher regelmäßig gewechselt werden.

Zeit, zu schlafen

Es ist kein unendlicher Dornröschenschlaf nötig, um die eigenen Batterien zu laden. Stattdessen fördern bereits eine gemütliche, entspannte Umgebung, ein sauberes Bett und hochwertige Wohlfühlbettwäsche erholsamen Schlaf.

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Und wer seinem Körper ausreichend Ruhe gönnt, profitiert in vielerlei Hinsicht. Denn guter Schlaf wirkt sich positiv auf all unsere Lebensbereiche aus. Denn nach einer optimalen Nachtruhe sind wir voller Elan, können uns konzentrieren, meistern die Herausforderungen des Alltags mit Bravour und bleiben noch dazu gesund!