Wir lieben guten Schlaf – 10 Tipps für süße Träume
Wer sich nachts erholt, strotzt nach dem Aufstehen nur so vor Energie und Elan. Denn während wir uns in die Federn kuscheln, sorgt unser Körper dafür, Zellen zu regenerieren, das Immunsystem zu stärken, Wachstumshormone zu produzieren, den Muskelaufbau zu unterstützen oder gewonnene Sinneseindrücke zu verarbeiten. Somit ist Schlaf die Zeit, in der wir uns psychisch wie auch physisch erholen! Wie du deine Schlafqualität jedoch bewusst verbessern kannst, zeigen wir dir in diesem Artikel:
10 Tipps auf dem Weg zum Erholungsschlaf
Beim Schlaf kommt es weniger auf die Masse als auf die Qualität an. Dennoch benötigen die meisten Erwachsenen zwischen sieben und neun Stunden Ruhe, um sich ausgeruht zu fühlen und aktiv in den nächsten Tag starten zu können. Doch häufig verhindern Alltagsstress, ein Übermaß an Stimulation, To-do-Listen und vieles mehr, dass wir abends überhaupt zur Ruhe finden. Die Einschlafphase zieht sich in die Länge, kleinste Geräusche wirken störend und am Ende einer scheinbar viel zu kurzen Nacht fühlen wir uns erschöpfter als am Abend zuvor. Damit genau das nicht passiert, stellen wir dir im Folgenden zehn Tipps zur Seite, die dir schrittweise zum Wohlfühlschlaf verhelfen.
1. Einfach routiniert
Um die eigene Schlafqualität gezielt zu fördern, empfehlen Experten Routinen. Was früher vielleicht die Gutenachtgeschichte war, sind für Erwachsene heute Yoga, Meditation oder ausgewählte Achtsamkeitsübungen. Ziel ist es dabei, bewusst den Alltag hinter sich zu lassen und sich einen Moment für sich selbst zu nehmen, die Gedankenwirbel im Kopf zu beruhigen und bewusst auf das Zubettgehen hinzuarbeiten.
2. Zeit zum Schlafen
Ob wir nun wollen oder nicht, wir sind Gewohnheitstiere. Das wird häufig besonders am Samstagmorgen deutlich, wenn wir eigentlich ausschlafen könnten, aber dennoch zur gewohnten Uhrzeit wach werden. Wer sich diese Tatsache nun aber zu Nutzen macht und zu gleichen oder zumindest ähnlichen Uhrzeiten zu Abend ist, Yoga macht und sich in die Federn kuschelt, erhöht die Chancen auf einen erholsamen Schlaf.
3. Heizung runter
Um entspannt schlafen zu können, sollten im Schlafzimmer Temperaturen zwischen 16° C und 19° C herrschen. Denn obwohl unser Körper als individuelle Klimaanlage funktioniert, wird unser Schlaf bei zu niedrigen oder zu hohen Temperaturen leicht unterbrochen. Wir werden unruhig, wälzen uns auf der Matratze hin und her, schwitzen übermäßig oder können aufgrund kalter Füße nicht entspannen. Passt die Zimmertemperatur hingegen, kann sich unser Körper optimal auf den Regenerationsprozess konzentrieren, während wir ruhig schlummern.
4. Licht aus
Helligkeit signalisiert unserem Körper unmissverständlich, dass es Zeit ist, wach zu werden. Umgekehrt wird das sogenannte Schlafhormon Melatonin erst dann ausgeschüttet, wenn es ausreichend dunkel ist. Kurz: störende Lichtquellen verhindern guten Schlaf. Versuche daher unbedingt dein Schlafzimmer ausreichend mithilfe von Rolladen, Gardinen und Co. abzudunkeln.
5. Bett machen
Selbst, wenn du kein Ordnungsfanatiker bist, lohnt es sich nach dem Aufstehen das Bett zu machen. So sicherst du dir nämlich nicht nur ein frühmorgendliches Erfolgserlebnis, sondern darfst dich abends auch über ein einladendes Bett freuen. Aufgeschüttelte Kissen in Kombination mit deiner Wohlfühlbettwäsche steigern nämlich garantiert die Lust zum Kuscheln und locken den Schlaf förmlich an.
6. Gutenachttrunk
Nikotin, Koffein und Co. sind wirksame Aufputschmittelchen. Rechtzeitig vor dem Schlafengehen solltest du daher einen großen Bogen um sie machen. Als Alternative sorgen eine Tasse aromatischer, grüner Tee oder ein großes Glas Wasser für eine angenehme Nachtruhe und süße Träume.
7. Weg vom Bildschirm
Wer nachts gut schlafen möchte, sollte TV- und Handy-Bildschirm am besten gegen ein gutes Buch tauschen. Denn während Serien, Filme, Whatsapp, Podcasts und vieles mehr für permanente Stimulation sorgen, wird unserem Körper durch die Strahlung unserer Devices ebenfalls Tageslicht vorgegaukelt. Müdigkeit kommt hierbei kaum auf. Ein Buch hingegen wirkt fast schon meditativ und hilft langsam aber sicher zu entspannen.
8. Kuschelfeeling schaffen
Saubere, wohlriechende Bettwäsche wirkt einladend. Schon beim ersten Kontakt mit der Haut zeigt sich dabei, ob wir Lust haben ausgiebig in den Laken zu kuscheln oder nicht. Daher lohnt es sich für erholsamen Schlaf regelmäßig die Bettwäsche zu wechseln.
9. Luft holen
Richtig atmen kann helfen bewusst zur Ruhe zu kommen. Denn wer sich täglich nur wenige Minuten auf das Ein- und Ausatmen konzentriert, schafft es spielerisch Körper und Geist zu entspannen. Zusätzlich werden Puls und Herzschlag automatisch gesenkt wodurch sich unser Körper auf eine bevorstehende Ruhephase einstellt.
10. Gedanken aufschreiben
Zu viel im Kopf, um in Ruhe einzuschlafen? Um im Bett nicht immer wieder die eigene To-do-Liste durchzugehen, kann es helfen, wichtige Dinge vor dem Zubettgehen aufzuschreiben. Damit schaffen wir Platz im Kopf, stoppen den konstanten Gedankenfluss und können uns ganz auf unsere wohlverdiente Nachtruhe konzentrieren.
Wir lieben guten Schlaf
Guter Schlaf ist die Basis für einen funktionierenden Organismus. Denn nur, wenn wir ausgeruht sind, können wir uns konzentrieren, verlieren auch in kritischen Situationen nicht die Nerven, sind energiegeladen und bleiben gesund. Daher lohnt es sich bewusst Routinen, sowie ein angenehmes Umfeld inklusive sauberem, gemütlichen Bett zu schaffen, das uns hilft zu entspannen und unsere Energie nachts bewusst wieder aufzuladen.